Arbeiten
Er zappelt. Was heute eine ADHS-Diagnose sein könnte, war früher die höchste Auszeichnung für Mosel-Weine. Mastige, saftige, fette und schmalzige Cafés gibt es genug. Sebastian Graeber eröffnete in der Konstanzer Gerichtsgasse elf eine Verweilstätte für Rebensaft und Kaffeegenuss. Mit lichtfarbigen Moselweinen die dich retten, wecken und vibrieren. Wer noch fahren muss, nimmt die Weine mit nach Hause und verkostet ein Heissgetränk. Aber kein Knöpfle-Gebräu aus dem Vollautomaten, sondern ein händisch gebrühtes. Die Brühmethoden klingen wie aus dem Labor »Chemex, Hario V60, Aeropress«. Das Ergebnis aber schmeckt zauberhaft – nach burundischer Hochebene. Und es klingt, dampft und macht Dich wach.
Für N° elf erschufen wir das Corporate Desig, Website und die Winzer-Porträts, sowie das ganze Printzeugs, das im Laden rumfährt und mitgenommen werden kann.
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